„90 Minuten im Himmel“
Die unglaubliche Herrlichkeit des himmlischen Reiches schildert Don Piper in seinem Buch „90 Minuten im Himmel“. Er begegnet dort nicht nur vielen verstorbenen Vorfahren, sondern auch unzählig vielen Bekannten: Ein Reich der Liebe und Freude, erfüllt von himmlischer Musik und tausendfältigem Lobpries. Ich habe selten einen Bericht gelesen, der das, was die Gläubigen „drüben“ erwartet, so anschaulich zu schildern weiß. Schade, daß so ungezählt viele nicht um die himmlische Herrlichkeit wissen, die alle erwartet, die Jesus nachfolgen. Noch viel schlimmer ist freilich, daß so viele die Botschaft Jesu nicht ernst nehmen und in schwerer Sünde leben, so daß sie – wie Frau Dr. Gloria Polo – „drüben“ Entsetzliches erwartet.
„Ich habe die Hölle erlebt“
Ein erschütterndes Zeugnis über die Rechenschaft, die wir alle am Ende unseres Lebens ablegen müssen, hat Frau Dr. Gloria Polo aus Kolumbien aufgezeichnet. Sie wurde vom Blitz getroffen und war klinisch tot. Was sie im Jenseits erlebte – die Konfrontation mit ihren Sünden, die Wirklichkeit der Verdammnis und der Dämonen, aber auch die Begegnung mit dem Herrn, ist unter
http://www.apostolat.org/gloriapoloCOM/testimoniodt.html im Internet zu finden. Es lohnt sich wirklich, diesen Bericht zu lesen als Warnung für alle, die glauben: „Der liebe Gott ist so lieb, der kann gar nicht anders als uns alle ín den Himmel aufzunehmen“.
„Da setzte sich der Böse an mein Bett“
Vor einiger Zeit fuhr ich im ICE nach Frankfurt. Mir saß ein etwa 4ojähriger Mann gegenüber. Unter anderem sagte er: „Ich habe eine schlimme Zeit hinter mir.“ Und dann sprach er davon, daß er vor etwa zwei Jahren einen Schlaganfall erlitten hat, so daß er nicht mehr sprechen konnte und seine rechte Seite gelähmt war. „Als sie mich ins Krankenzimmer fuhren, kam ich gerade zu mir. Ich sah das Kruzifix an der Wand und dachte: ‚Dies ist meine einzige Hoffnung‘. Aber dann setzte sich plötzlich der Böse an mein Bett und wollte mich holen. Ich habe drei Tage gegen ihn gekämpft und habe ihm immer wieder gesagt: ‚Ich gehe nicht mit dir. Ich gehöre zu Jesus‘. Nach drei Tagen ist er endlich gegangen. Ich habe dann unaufhörlich weiter gebetet, und wenn ich heute wieder sprechen und mich bewegen kann, dann verdanke ich das nur der Hilfe von oben“.
„Da sind so schwarze Kerl. Lasst ses net rein zu mir“
Eine jüngere Frau berichtete mir: „Meine Mutter war eine recht schwierige Frau. Als sie im Sterben lag , war sie sehr unruhig und wälzte sich unaufhörlich hin und her. Sie murmelte immer wieder etwas von ‚schwarzen Kerlen‘, die zu ihr wollten. Uns wurde ganz anders zumute. Schließlich rief ich meine Familie zusammen und wir beteten an ihrem Bett. Allmählich wurde meine Mutter ruhiger. Schließlich sagte sie: ‚Gott sei dank, jetzt ist er weg, der Schwarze‘. Wir beteten weiter. Wieder nach einer Weile sagte sie: ‚Und jetzt ist der Weiße da‘. Bald darauf ist sie verstorben.
„Hilf mir! Ich bin in der Hölle“
Ein Arzt berichtete, daß ein Patient bei einem Belastungs–EKG plötzlich ohnmächtig wurde und zu Boden fiel. Sofort leitete er Maßnahmen zur Wiederbelebung ein. Immer, wenn der Patient zu sich kam, schrie er: „Hilf mir! Ich bin in der Hölle! Ich bin in der Hölle!“ Schließlich bat er den Arzt, für ihn zu beten, was dieser auch tat. Als der Arzt ihn drei Tage später nach diesem Vorfall befragte, konnte sich der Patient an nichts mehr erinnern. Nur das eine wußte er noch, daß er den Arzt gebeten hatte, für ihn zu beten. (Näheres darüber siehe das Buch: „Jenseits der Todeslinie“ von Dr. med. Maurice Rawlings.)– Es gibt darüber hinaus eine größere Anzahl Wiederbelebter, die sich an derartige „Höllenerlebnisse“ erinnern können. Leben wir so, daß wir derartiges in unserer letzten Stunde nicht zu befürchten brauchen.
Was Sterbende und klinisch Tote erleben
Zu dieser Frage hat der evangelische Pfarrer van Dam unter dem Titel „Tote sterben nicht“ (Weltbild–Verlag) eine große Zahl authentischer Berichte veröffentlicht – solche mit positiven, aber auch mit negativen Erfahrungen. Wer sich informieren will, findet hier eine Vielzahl hochinteressanter Aussagen. Beachtlich ist ferner, daß hier ein evangelischer Geistlicher durch die ihm überlassenen Berichte zu dem Schluß kommt, daß es nach dem Tod so etwas wie einen „Reinigungsort“ bzw. „Fegfeuer“ geben muß.
„Nicht gebeichtete Sünden“
Josef Johann Atzmüller, der in jungen Jahren klinisch tot war, erzählt in seinem Buch und in seiner Sendung beim katholischen Fernsehen K.TV: Er wurde „drüben“ mit der Tatsache konfrontiert, daß er als Vierjähriger so gerne seine kleine zweijährige Schwester geärgert und sie im Schlaf gestört hat. Er sollte zugeben, daß dass böse war. Aber er weigerte sich über längere Zeit hartnäckig, dies zu tun. Er sagte, wenn er sich nicht doch noch durchgerungen hätte, sein Unrecht einzugestehen, so hätte es ihm die ewige Seligkeit kosten können. Als der Interviewer ihn fragte: „Sind sie ‚drüben‘ denn mit all ihren Sünden konfrontiert worden?“ sagte Atzmüller:„Nein, nur mit denen, die ich nie gebeichtet habe.“ Das Buch und die Sendung tragen den Titel „Erinnerung an meine (Deine) Zukunft“.
Dr. Hansmartin Lochner